Am 11.06.2017 fand der IRONMAN 70.3 Kraichgau unter sehr heißen, schon Hawaii-ähnlichen Temperaturbedingungen statt. Der Start über die Mitteldistanz (1,9km – 90km – 21,1km) erfolgte im 22 Grad warmen Hardtsee. Die Altersklassenathleten, welche nach dem neuen „Rolling-Start-System“ im 5-Sekunden-Abstand zum Schwimmen geschickt wurden, durften einen Neoprenanzug tragen. Alexandra Olpp und Jens Böhmig vom RIVA Team TC Backnang gaben beide ihr Debüt auf der Mitteldistanz. Jens hat erst vor kurzem mit Triathlon angefangen und belegte bei seinem Debüt mit einer Zielzeit von 05:11h den 39. Platz in seiner AK (40-44).
Für Alex Olpp war es im Kraichgau auch ihre erste „echte“ Mitteldistanz. Sie startete nämlich 2016 bei der CHALLENGE Heilbronn; wegen schlechten Wetters wurde dieser Mitteldistanz aber als Duathlon (5-90-21) ausgetragen. Mit einer Zielzeit von 5:03h belegte Alex einen sensationellen Gesamtrang 9 (die ersten 6 Plätze im Feld waren Profi-Frauen ) und holte damit den 1. Platz AK (25-30) bei den Frauen. Dies wiederum bedeutete automatisch auch die Qualifikation für die Teilnahme bei der WM in den USA! Aufgrund beruflicher und zeitlicher Gründe hat Alex eine Teilnahme an dieser WM aber absagen müssen. Als i-Tüpfelchen erhielt sie noch eine Ehrung für die schnellste Laufzeit (1:32h) als Altersklassenathletin!
Der Wettkampf selber verlief für Alex eher etwas holprig, „gleich nach dem Start habe ich die Brille abgeschlagen bekommen und beim Laufen habe ich meine Socken vergessen!“ verrät sie uns 🙂 .
Bei dem am Nachmittag stattgefundenen Wettbewerb IRONMAN 5150 Kraichgau über die olympische Distanz (1,5–40km–10) nahmen unsere beiden Triathletinnen Elke Schanz-Matern und Betti Wissmeier-Huber vom RIVA Team TC Backnang teil. Leider musste Elke nach dem Radfahren aussteigen, da sie wegen Meniskusproblemen, (das wusste sie schon vorher) nicht Laufen konnte.
Betti Wissmeier-Huber hat beim Sparkassen IRONMAN 5150 Kraichgau in ihrer Altersklasse um den Titel der Deutschen Meisterin den 3. Platz gewonnen! Da Betti ebenfalls am Fuß verletzt war, aber dennoch angetreten ist, kann diese souveräne Leistung ein ganzes Stück weit höher eingestuft werden.
Herzlichen Glückwunsch!!
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